
In Mecklenburg-Vorpommern ist diese Art die häufigste Laubheuschrecke. Besiedelt werden mäßig trockene bis feuchte Lebensräume, wie Ruderalflächen, hochwüchsige Weg-, Wiesen- und Grabenränder sowie auch die Randbereiche von Feldkulturen. Dabei zeigt die als mesophil bis hygrophil geltende Art eine Präferenz für halbhohe, etwas dichtere Vegetationsstrukturen (langgrasige Säume, Hochstauden-fluren).
Der Gesang der Männchen besteht aus einem hohen, oft minutenlangen sirrenden Dauerton. Im Gelände ist die Art dadurch leicht von anderen Beißschrecken zu unterscheiden.