
Die Geschiebesammlung umfasst kristalline und sedimentäre Geschiebe sowie darin enthaltene Einzelfossilien. In 230 Schubfächern sind die Stücke nach Alter, Geschiebetyp und ggf. Fossilgruppe geordnet. Sie war einst das Kernstück der Rostocker Universitäts-/Landessammlung, deren Anfänge bis ins 18. Jahrhundert reichen, und die durch Schenkungen des Großherzogs FRIEDRICH-FRANZ II (1842) erweitert wurden. GEINITZ (1872) förderte die Vergrößerung der Sammlung entscheidend. Durch Auflösung der Sammlung 1968 kamen die schönsten Stücke und die Originale abhanden, nur ein bescheidener Rest verblieb in Mecklenburg und wurde 1998 nach Sternberg gebracht.