Geopark Mecklenburgische Eiszeitlandschaft

Die letzte Eiszeit war in der Region des Geoparks Mecklenburgische Eiszeitlandschaft überall verbreitet. Wer glaziale Landschaften erleben will, ist im Stargarder Land zwischen Neubrandenburg und Feldberg genau richtig! Geologisch gilt sie in Norddeutschland als Modellregion, in welcher der glaziale Formenschatz der Weichselkaltzeit mit Grundmoräne, Endmoränenhügeln und Sanderflächen zu sehen ist. Es heißt: hier ist Naturgeschichte wie im Bilderbuch erlebbar. Die Deutlichkeit und Frische des glazialen Formenschatzes mit Eisvorstoß, Eisstillstand, Eiszerfall und dem Einfluss der jetzigen Warmzeit ist hier gut sichtbar. Die Idee, das geologische Erbe touristisch erlebbar zu machen, entstand im Jahr 2002 mit der Gründung des Geoparks Mecklenburgische Eiszeitlandschaft. Die dazu entwickelte 666 km lange „Eiszeitroute Mecklenburgische Seenlandschaft“ (Abb.1) ist gut beschildert. Das markante Logo des Geoparks erinnert an ein „Spiegelei“ und stilisiert die Grundelemente dieser Landschaft: ein gelber Findling auf einer grünen Insel, die in einem blauen See liegt.

Logo Geopark
Abb. 1 Das Logo der "Eiszeitroute Mecklenburgische Seenlandschaft"
Fig. 1 Logo of "ice age route Mecklenburgian lake landscape"